Frankreich

von Timo Hubenthal

Bonjour la France

Mijoux

11.11.23 Wir kommen früh los, wollen nach Frankreich. Wir überqueren die Grenze in La Cure. Auf dem Pass in ca 1200m Höhe liegt noch ein wenig Schnee. Aber auch ohne ABS gibt es kein Problem.

In Mijoux fahren wir den Womo Stellplatz an. Es schüttet wie aus Kübeln. Wir bleiben auch den

12.11.2023 dort. Von der Gegend haben wir wegen des Wetters nicht so viel gesehen. Im Ort sind fast alle Geschäft geschlossen. Mitte Dezember, wenn es schneit und Touristen kommen, wird wieder geöffnet. Kalt ist es. Nachmittags nur noch 4 Grad.

13.11.23 Wir fahren heute 215 km nach Süden. In Chasselay an der D518 finden wir einen Stellplatz. Direkt an der Kirche.

Hier in Frankreich ist es echt toll. Gut ist ein Platz zu finden, mit Entsorgung, prima Land für Womos… gefällt mir.

14.11.23 Direkt am Stellplatz ist ein Restaurant, momentan gibt es nur Mittagstisch. Man kann dort Regionale Produkte kaufen, auch frisches Baguette gab es zum Frühstück. Weiter geht es .....
In Saint-Jean-en-Royans ist wieder ein toller Stellplatz. Und das Wetter schön, unglaublich warm ist es geworden. Über 20 Grad… Der Platz ist dicht an der Stadt aber auch weit genug vom Trubel entfernt. Genau richtig für uns.

Wir wollten uns gerade eine Pizza im Ort holen, als es wieder seehr viel regnet. Schneller Rückweg… Die Pizza war sehr lecker.

15.11.23 Nach einem Frühstück mit frischen Baguette und weil ich es mir nicht verkneifen konnte, auch Crossionts… kippt Timo das Fahrerhaus um etwas zu probieren. Das war auch nix, leider erfoglos, ABS leuchtet noch immer.

Wir tanken Wasser auf dem großen Platz vor dem L'Artsolite, dem Kulturzentrum im Ort, erweist sich als langwierig, weil wir den Keramik Filter zwischendurch 2x reinigen müssen . Das Wasser war wohl nicht so sauber wie es aussieht :-)

Wir wollten gern auf den Pass Cole de la Maschine. Spektakuläre Straße. Leider ist die D76 nur für Fahrzeuge bis 3,5t zugelassen. Also nehmen wir die D2. Das geht. Zwischendurch halten wir immer mal für Fotostops. Gegenüber sehen wir die D76. Sieht schon toll aus. Irre Aussicht.

Am Hotel, Hostel… Cole de la Maschine, gehen wir ein paar Meter an der Straße lang, natürlich für tolle Bilder.

Als Nachtplatz finden wir ein paar Kilometer einen Womo Platz am Ende der Straße. Es ist ein Mini Dörfchen, für Touristen, mit Hotel und Womoplatz für mind. 15 Autos. Font d'Urle. Es gibt einen Lift direkt zu einem größerem Skigebiet. Das ist Klasse hier. Hätte ich das mal vor vielenvielen Jahren gefunden. Damals, wo ich noch Skifahrer war…..

Wir kommen an und laufen erst einmal den Berg hoch, da gibt es noch Sonnenuntergang zu sehen.

Unglaublich windig (und kalt..) war es da oben, dafür gibts einen Spektakulären Blick. Sagenhaft schön… Und nen Grog…

Timo kämpft mit seiner Kamera. Jetzt nur nix fragen…..

16.11.23 Der für heute angedachte Wandertag fällt aber ins Wasser. Im Regen wollen wir nicht rumlaufen. Und kalt, heute Nacht 0 Grad…

Wir wollen nicht weit fahren. Im Tal nach Süden. Soweit der Plan. Nach ca 20km, am Col naturel du Col de Rousset, dürfen wir leider nicht durch den Tunnel. Nur Fahrzeuge bis 3,5t. Dann einen anderen Weg. Berg wieder rauf und runter. An der Route das Petits Goulets, drehen wir wieder um. Der Tunnel ist komplett gesperrt. Wieder Berg hoch und runter. Eine Möglichkeit gibts noch aus dem Tal zu kommen. Das lässt sich auch fahren mit tollen Fels Überhängen, steilen Abhängen und Tunneln. Am Nachmittag kommen wir in Pont es Royans an. Laufen das Städtchen ab. Nun haben wir aber wieder Sonne. Ganz schön Steil, mit sehr vielen Treppen. Außer einem Bäcker und 2 Restaurants ist auch alles geschlossen.

17.11.23 Nach einem weiteren Spaziergang im Ort fahren wir nach Alba-la-Romaine. Der Weg dorthin wurde heute auch wieder durch 2 Straßen Sperrungen sehr verlängert. Wenn man das vorher so wüßte…

Dafür gab es heute mal Mittagessen in Cléon-d'Andran, auch einen Spaziergang wert.

Im Ort angekommen entpuppt sich der Stellplatz als nicht sehr schön. Die Straße direkt vor uns, ist geschottert und sehr wird sehr viel befahren.

Im Rhônetal und den Pyrénéen unterwegs

18.11.23 Die Nacht war recht laut, wie gedacht. Wir machen einen Orts Rundgang. Sehr schön der Ortskern, sehr alt. Er steht auf einem Basalt Felsen. Die Kapelle von 1281 war leider nicht zu besichtigen. Auch sind viele Geschäfte geschlossen, November eben. Sehr viel Hundehaufen überall, man muß schon vorsichtig laufen.

120 km weiter, in Laudun, bleiben wir. Der Stellplatz ist oben am Hang, eine Asphaltierte Fläche mit Fuß und Volleyball Platz. Nachmittags lernen wir die örtliche Roller Gang kennen die hier ihr können auf ein und zwei Rädern zeigen.

Sehr schöne Stadt, seit dem 16 Jahrhundert sind seine Weinberge bekannt. Oben auf dem Berg hat man einen tollen Blick in das Rhone Tal. Wir haben hier mediterranes Klima.

Man fühlt sich gleich besser.. Sonntag Vormittag ist im Ort Markt. Es gibt ein vielfältiges Angebot von Obst, Gemüse, Wurst, Käse undundund... Heute ist schlemmen angesagt.

Den schönen sonnigen Sonntag bleiben wir hier. Am Nachmittag laufen wir auf den Berg zum Camp de César, ein Archäologischer Fundort auf 250m Höhe.. Der Duro steht auf 150m Höhe.

 

20.11.23 Auf dem Weg nach Montpeyroux legen wir in Quissac einen Mittagsstop mit Stadtrundgang ein. Eine Wegsperre gab es heute auch wieder. Montpeyroux ist ein sehr schöner Ort und damit auch bei Wohnmobilisten sehr beliebt. Es sind so einige hier. Das Gemeindegebiet gehört zum Regionalen Naturpark Aubrac.

21.11.23 Wir fahren in das 85km entfernte Coursan. Der Ort ist nicht schön, aber es gibt hier eine Waschmaschine neben einem Supermarkt. Morgen ist also Waschtag…

22.11.23 Nächstes Ziel ist Maury im Dépatement Pyrénées Orientales. Der Weg führt über die Berge, mit schmalen Straßen. Auf dem Berg zum Château de Quéribus hat man eine tolle Aussicht. Es ist sehr windig heute, stürmisch. Im Ort gibt es viele Gemälde an den Häuserwänden.

23.11.23 Wir fahren nach Perpignan zu einer Wabko Werkstatt. Die haben aber sooo viel zu tun, das da leider niemand gucken kann. Na dann. Weiter.

In Vernet-les-Bains wollen wir übernachten. Der Stellplatz ist neben einer Therme. Die Bauten des Kurviertels stammen aus den 1960 er Jahren.

Der Ort liegt in 600 – 700m Höhe am Berg. Von der mittelalterlichen Burg steht nur noch der Bergfried und der Glockenturm.

24.11.23 Wir fahren die N116 Richtung Andorra. Für ein Foto stoppen wir. Die Bahnlinie Pont Séjourné ist sehr beeindruckend. Auf dieser Strasse gibt es sehr viel zu sehen. Es ist sehr kurvig und steil geht es am Rand bergab. Wir wollen einen Abstecher nach Saint-Thomas-les-Bains machen. Aber leider kommen wir, wieder wegen Bauarbeiten, nicht dorthin. Schade. Den Berg weiter nach oben bekommen wir Probleme mit dem Duro. Bis zum Mont Luis, 1570m hoch, geht 3x die Stopp Lampe an. Das hat natürlich mal wieder gefehlt. Die Grenze nach Spanien überqueren wir in Bourg-Madame.

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